Hersteller und Lieferanten
Permission-Marketing
Permission-Marketing - oder Kundenbindung durch erlaubtes Marketing
Nach dem ersten Kennenlernen eines Produktes erfolgt die nachgelagerte
Beschäftigung seitens des Kunden heute größtenteils über die Internetadresse,
die auf jedem Produkt steht. Besucher von Hersteller- und Lieferanten-Websites
sind dabei zu über 50% bereit, weiterführende Informationen zu Produkten
und/oder Neuheiten per Mail zu empfangen.
Vertrauen
Die richtige Mail-Strategie für eine längerfristige, vertrauensvolle
Kundenbeziehung wird künftig in alle Marketing-Aktivitäten einbezogen werden
müssen. Dabei ist das erlaubte e-Mail-Marketing (Permission-Marketing) der mit
Abstand wirkungsvollste und gleichzeitig, im Rahmen eines
Multi-Channel-Marketing, der am einfachsten umzusetzende Teilbereich. Gerade
auch für Hersteller und Lieferanten, als Quelle der Produkt-Informationen.
Vertrauen wird dabei immer an erster Stelle stehen müssen. Darum dürfen
e-Mail Adressen nicht einfach "abgeerntet" und dem Datenpool hinzugefügt
werden. Hier hat sich das so genannte "Double-Opt-In" als wichtigste Maßnahme
der Adressgenerierung erwiesen. Der künftige Bezieher des Infobrief/Newsletter,
trägt sich mit seiner Mail-Adresse ein und erhält zeitnah, weil automatisiert,
eine Bestätigungsmail, die er seinerseits mittels integriertem Link noch
einmal absendet. Das verhindert Mißbrauch durch unautorisierte Eintragungen.
Das "Double-Opt-Out" funktioniert in gleicher Weise. Ebenfalls automatisch,
ohne weitere Eingriffe von aussen. Sicher zu stellen ist allerdings, dass ein
manueller Austrag erfolgt, wenn der Kunde das mit einfacher Rücksendung des
Newsletter fordert. Um dem Datenschutz Genüge zu tun, sollte für diese Fälle
eine "Blacklist" geführt werden, in welcher der manuelle Austrag dokumentiert
ist. Die einfachste Möglichkeit ist, den Austrag per Re-Mail zu bestätigen
und diese Re-Mail zu archivieren.
(Das dient letztlich auch dem Selbstschutz vor professionellen Abmahnern,
die es leider auch gibt)
Nun ist es für Hersteller und Lieferanten, die ja üblicherweise den
stationären Handel als Mittler zum Endkunden beliefern, verständlicherweise
schwierig, den monetären Erfolg jeglicher Kundenbindungsstrategien zu messen.
Dazu sei gesagt: Service ist Teil des Marketing. Bezogen auf das
e-Mail-Marketing, speziell wenn sich der Kunde vertrauensvoll selbst in den
Verteiler eingetragen hat, ist festzustellen - solange kein Austrag aus
dem Verteiler erfolgt, ist der Bezieher meiner Informationen in aller Regel
auch Bezieher meiner Produkte - über den Handel. Damit bleibt der
Kontakt in jedem Fall wertvoll und bedarf der entsprechenden Aufmerksamkeit.
Die sich hier ergebenden Möglichkeiten einer Kundenbindung, gemeinsam
mit dem stationären Handel werden in den nächsten Jahren völlig neue
Marketing-Strategien entstehen lassen und werden Gelegenheit geben, vom
Pullprinzip - via Internet - wieder zum Push-Prinzip zu kommen. Eine
Möglichkeit dazu bieten auch Standalone-Newsletter über ZooNetz. Dabei ist
festzuhalten, dass jeder investierte Euro zu 99% die Zielgruppen erreicht.
Ein Grund mehr, dem Bezieher die wirklich wichtigen, möglichst zur
Problemlösung
beitragenden Informationen zukommen zu lassen. Das bringt uns dann wieder zum
Thema "Wissensdatenbank". Das ist der ständig wachsende Fundus, aus dem die
Themen generiert werden. Dabei ist es auch kein Problem, ein Thema nach
Monaten zu wiederholen oder saisonale Themen zu ihrer Zeit "wieder" zu
verwenden. Natürlich steht dabei, geschickt verpackt, immer die Produktwerbung
im Focus. Hinweise auf gerade mit dem Handel laufende Aktionen und Gewinnspiele
usw. lockern den Infobrief/Newsletter auf und machen neugierig auf weitere
Cross-Marketing Aktionen.
(Vorsicht mit Gewinnspielen, weil sich darüber auch "Abzocker" im Mailverteiler
eintragen können)
Nur eine der möglichen Ideen - die treuen Bezieher meines Newsletter
erhalten einen Coupon zur Einlösung im stationären Handel. Den stationären
Handel findet der User zum Beispiel hier:
http://www.zoonetz.de
oder hier:
http://www.heimtierpartner.de
Natürlich auch in den eigenen Bezugsquellen, die aber 100% gepflegt sein müssen.
Ebenso wie die Themen auf der Startseite einer Internetpräsenz sind
Newsletter/Infobriefe redaktionell zu betreuen, wobei sich beide Bereiche
optimal ergänzen.
Zum Thema Mailserver (auch als externe Einzelanwendung möglich) stehen wir
für weitere Fragen gern zur Verfügung
und für eine geplante Umsetzung mit Ideen sowie dem
Netzwerk bereit.
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